1945 in Bad Harzburg geboren, Kindheit in Hannover, ein Schuljahr in Cincinnati/Ohio. Bundeswehr, danach Studium der Rechtswissenschaft, Soziologie und Psychologie in Berlin. Seit l973 Autor und Journalist mit den Stationen SFB (Sender Freies Berlin) und ZEIT.
Nach der Wende von l991 bis l994 Chefredakteur der Ost-West-Zeitung WOCHENPOST. Sei 30 Jahren freiberuflicher Autor, u.a für DIE ZEIT, GEO, taz, Theater Heute, Transatlantik. Essays und Features für ARD-Anstalten.

Literarische Essays zur Tradition und Gegenwart der Aufklärung, u.a. Diderot, Rousseau, Beckett, Orwell, Cechov, DaPonte. Theatermonolog: Windows, oder: Müssen wir uns Bill Gartes als einen glücklichen Menschen vorstellen.

Fokus der Arbeiten in den letzten Jahren: Globalisierung, Klimawandel, Neuro- und Biowissenschaften, Soziale Bewegungen, Zukunft des Staates und der Bildung, Europäische Politik und nationale Mentalitäten.

Bücher:
Die Zerstörung einer Zukunft. Gespräche mit emigrierten Sozialwissenschaftlern, Reinbek 1979
Montaigne heute. Leben in Zwischenzeiten, Berlin 1984 und Zürich 1989
Attac. Was wollen die Globalisierungskritiker, Berlin 2002 (mit Christiane Grefe und Harald Schumann)
(Hg.) Re: Das Kapital. Politische Ökonomie im 21. Jahrhundert, München 2017

Mathias Greffrath lebt und arbeitet in Berlin.